Nano, Mikro oder Makro: Welcher Influencer bringt wirklich Umsatz?
- Christian Rimbach
- 10. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Juni
Influencer-Marketing boomt – aber nicht jeder Influencer ist gleich wertvoll für deine Marke.Die Wahl des richtigen Creator-Typs entscheidet oft darüber, ob du nur Reichweite bekommst – oder echten Umsatz.
Marken wie Snocks, Kapten & Son oder Oceans Apart skalieren ihre Kampagnen gezielt mit unterschiedlichen Creator-Typen: von Nano-Influencern mit extrem loyaler Community bis hin zu Makro-Creators mit massiver Reichweite.
Laut Statista setzen mittlerweile über 60 % aller E-Commerce-Marken regelmäßig auf Influencer-Kampagnen – Tendenz steigend.
Doch welche Influencer-Typen eignen sich für welche Ziele?

1. Was ist der Unterschied zwischen Nano-, Mikro- und Makro-Influencern?
Viele Unternehmen wissen zwar, dass Influencer-Marketing funktioniert – aber nicht, welcher Typ Influencer für sie der richtige ist.Denn: Nicht jeder Creator mit vielen Followern bringt automatisch mehr Umsatz.Viel entscheidender ist, wie engagiert die Zielgruppe ist – und wie stark der Creator wirklich zum Produkt passt.
Deshalb teilt man Influencer in drei Hauptkategorien ein: Nano, Mikro und Makro. Diese Gruppen unterscheiden sich nicht nur in der Followerzahl, sondern auch in Kostenstruktur, Wirkung und Einsatzbereich.
Influencer-Kategorien im Überblick:
Influencer-Typ | Follower-Zahl | Stärken |
Nano | 1.000 – 10.000 | Hohe Nähe zur Community, super Engagement |
Mikro | 10.000 – 100.000 | Guter Mix aus Reichweite & Vertrauen |
Makro | 100.000 – 1 Mio+ | Große Reichweite, Image-Effekte |
Wichtig: Es gibt keine „bessere“ oder „schlechtere“ Kategorie – sondern nur den richtigen Match für deine Zielgruppe, dein Budget und deine Kampagnenziele.
2. Nano-Influencer: Ideal für Community & Authentizität
Nano-Influencer wirken oft wie „Freunde aus dem Netz“ – ihre Follower vertrauen ihnen stark. Ideal für:
Nischenprodukte
Testläufe mit Influencer-Codes
Hyperlokales Marketing
Ihre Influencer Rabattcodes werden oft überdurchschnittlich gut genutzt – weil sie als ehrlich und ungesponsert gelten.
ROI-Tipp: Günstige Kooperationen sind oft auch im Produkttausch möglich, aber nut mit gutem Tracking-Link!
3. Mikro-Influencer: Der Sweet Spot für Performance
Diese Gruppe liefert den besten Mix aus Preis, Reichweite und Conversion. Sie sind professionell, aber noch „nahbar“. Viele Marken generieren mit Mikro-Creators:
20 % Conversion bei Influencer Gutscheinen
starkes organisches Sharing
skalierbare Creator-Pools
Laut HubSpot liegt die durchschnittliche Engagement-Rate von Mikro-Influencern bei 3,86 % – deutlich höher als bei Makros.
ROI-Tipp: Nutze gezielt A/B-Tests mit Influencer Codes, um die besten Creator zu identifizieren und langfristig zu binden.
4. Makro-Influencer: Gut für Awareness – weniger für Sales
Große Creator mit 500.000+ Followern bringen enorme Reichweite – aber oft geringere Interaktionen. Sie eignen sich für:
Branding-Kampagnen
Produkt-Releases
Massen-Rabattaktionen mit Influencer Gutscheinen
Aber: Der CPM (Cost per Mille) ist hoch – und bei fehlendem Produkt-Fit kann es zu typischen „Influencers gonewild“-Momenten kommen (unglaubwürdige Placements, geringer Impact).
ROI-Tipp: Nur sinnvoll bei starkem Budget und klarer Markenstrategie – sonst lieber Mikro.
5. Fazit: Die beste Influencer-Strategie ist kombiniert
Erfolgreiche Marken bauen mehrstufige Influencer-Funnels:
Nano-Influencer = Vertrauen aufbauen
Mikro-Influencer = skalierbare Sales via Rabattcode
Makro-Influencer = Markenbekanntheit steigern
Viele Unternehmen nutzen z. B. Influencer Codes wie SNOCKS10, PURELEI15 oder NALA20, um die Performance direkt zu messen – und dann gezielt weiterzuentwickeln.
Bonus: Influencer-Kampagne starten – so geht’s schnell & sicher
Erstelle eine klare Landingpage mit Code-Feld
Verwende individuelle Influencer Rabattcodes pro Creator
Messe Conversions, CPC & Engagement – z. B. mit Tools wie Modash, Affable oder Shopify Affiliates
Beobachte, ob sich Kooperationen wiederholen lassen (Qualitätsmerkmal!)


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